Dr. med. Frederich
 
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Die mir bisher begegneten Asthmapatienten zeichnen sich durch eine ungeheure Angst aus, zu langsam zu sein: Sie möchten immer alles sehr schnell erledigen (hierzu wurden sie im Elternhaus angehalten), ein Langsamsein heißt = versagen = abgelehnt werden.

Insofern ist das Bronchialasthma auch eine sinnvolle Erkrankung, denn sobald sich die Bronchien im Rahmen eines Asthmaanfalles zusammenziehen, wird es knapp mit der Luft, und der Betreffende kann nicht mehr schnell sein, er wird durch die asthmatische Luftverknappung automatisch langsamer werden müssen.

Somit bietet sich für den Bronchialasthmatiker folgender "Zaubersatz" an: Entweder ich werde nun gleich langsamer, gehe mit mir gleich geduldiger um und/oder aber ich hole mir die Langsamkeit über den nächsten Asthmaanfall.

Meine Beobachtung ist nun weiter die, dass in dem Moment, in dem ein bisheriger Asthmapatient sich erlaubt, geduldiger mit sich und den Mitmenschen umzugehen, auch mal mit bestem Gewissen langsam sein zu dürfen, sich dann die Asthmaattacken sukzessive zurückbilden und auch die allergische Komponente auf Gräser, Pollen u. v. m. sich deutlich reduziert.

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